{"id":9859,"date":"2022-03-09T12:44:20","date_gmt":"2022-03-09T12:44:20","guid":{"rendered":"https:\/\/togetherhuman.org\/?page_id=9859"},"modified":"2022-05-08T18:31:22","modified_gmt":"2022-05-08T18:31:22","slug":"ueber-das-projekt","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/togetherhuman.org\/en\/nach-vorne-blicken\/ueber-das-projekt\/","title":{"rendered":"Das Projekt NACH VORNE BLICKEN"},"content":{"rendered":"

Im Nahen Osten haben wenige Aufnahmestaaten den gr\u00f6ssten Teil der Menschen aufgenommen, die durch die Konflikte in Syrien, dem Irak, im Jemen oder den Pal\u00e4stinensergebieten vertrieben wurden. Der Libanon, Jordanien und die T\u00fcrkei haben mehrere Millionen Menschen bei sich aufgenommen. Rund die H\u00e4lfte davon ist minderj\u00e4hrig. Wir geben mit \u00abNACH VORNE BLICKEN\u00bb einen Einblick in die Situation der Betroffenen.<\/p>

Das Projekt nahm seinen Anfang mit der Projektreise<\/a> im Jahr 2018 nach Jordanien. Eine Delegation von Together Human reiste zun\u00e4chst ins Fl\u00fcchtlingslager Za`atari im Norden des Landes und dann weiter ins Therapiezentrum Happiness Again in der Hauptstadt Amman. Auf dieser Reise setzte sich das Team von Together Human mit den vielen gefl\u00fcchteten Kinder auseinander, die im Camp und im Therapiezentrum leben. Im Vorfeld wurden die Kinder gebeten, auf Zeichnungen ihre Zukunftsw\u00fcnsche festzuhalten. Die Ergebnisse waren beeindruckende Kunstwerke.<\/p>

\"\"<\/figure><\/div><\/div>\n\n
\"\"<\/figure><\/div><\/div><\/div>

Eine Auswahl der Zeichnungen wird nun an der Ausstellung, die vom 11. Mai bis zum 3. Juni 2022 im Foyer des Kollegiengeb\u00e4udes der Universit\u00e4t Basel statt findet, zu sehen sei. Als Auftakt zur Ausstellung findet am 10. Mai um 19:00 Uhr im Kollegiengeb\u00e4ude der Universit\u00e4t die Er\u00f6ffnung mit dem Podiumsgespr\u00e4ch \u201eFlucht und Psyche \u2013 Kinder im Nahen Osten brauchen eine Perspektive\u201c statt. <\/p>

Um die Zeichnungen beim Ausstellungsbesuch in Ihren Kontext zu stellen, informiert ein Beigleitheft<\/a> \u00fcber die Hintergr\u00fcnde und vertieft verschiedene Themen. Weitere Informationen finden sich auch auf dieser Website zur Ausstellung, so etwa ein Gespr\u00e4ch mit der Layla Co-Leiterin des Happiness Again Therapiezentrums, Layla Midani al Atassi. Spezifische F\u00fchrungen f\u00fcr Schulklassen, Studierende und Universit\u00e4tsangeh\u00f6rige runden das Programm ab.<\/p>

Mit der Ausstellung soll auf eine innovative und konstruktive Art und Weise auf die Situation von gefl\u00fcchteten Kinder im Nahen Osten eingegangen und eine breite \u00d6ffentlichkeit f\u00fcr dieses wichtige Thema sensibilisiert werden. Zudem werden m\u00f6gliche Wege aufgezeigt, f\u00fcr diese Kinder eine echte Zukunftsperspektive zu schaffen.<\/p>

Gespr\u00e4ch mit der Co-Leiterin vom Happiness Again Center<\/h2>

Das Happiness Again Therapiezentrum ist seit 2014 eine der wenigen Adressen in Jordanien, wo traumatisierte Gefl\u00fcchtete fachlich qualifizierte Hilfe finden. Es finanziert sich ganz \u00fcber Spenden. Together Human arbeitet seit 2015 mit dem Therapienzentrum zusammen und geh\u00f6rt zu seinen bedeutendsten Unterst\u00fctzern.<\/p>

In einem online aufgezeichneten Interview, spricht Together Human-Pr\u00e4sident Rashid mit Layla Midani al Atassi, Co-Leiterin vom Happiness Again. Das Interview (in englischer Sprache gef\u00fchrt) gibt zun\u00e4chst Auskunft \u00fcber die generelle Situation und die Bed\u00fcrfnisse von Kindern in Jordanien in einem Fluchtkontext. Danach werden die Klientinnen und Klienten des Happiness Again Centers und ihre Bed\u00fcrfnisse diskutiert. Schliesslich stellt sich auch die Frage, was das Zentrum ben\u00f6tigt, um seine wichtigen Dienstleistungen weiterhin anbieten zu k\u00f6nnen. <\/p>

\n