Wir alle können helfen, die Situation von geflüchteten Kindern im Nahen Osten zu verbessern.
Geld spenden
Geld ist stets ein sehr effektiver Weg, um zu helfen. Bei Together Human fliesst der Spitzenwert von 90% direkt in die Projekte.
Mitarbeiten
Du möchtest deine Zeit und Fähigkeiten für die gute Sache verwenden? Deine Mitarbeit ist in vielen Bereichen gefragt!
Auslandseinsatz in Jordanien
Das Therapiezentrum Happiness Again in Amman bietet zeitlich flexible Praktika an. Dies ist z.B. für fortgeschrittene Studierende der Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie eine Möglichkeit praktische Erfahrung zu sammeln. Auch andere SpezialistInnen werden gebraucht:
- Soziale Arbeit
- Yoga-Instruktion
- Web Design und ähnliches
- weitere Fähigkeiten
Interessiert an einem Einsatz beim Therapiezentrum? Weitere Informationen findest du unter www.happinessagain.org/volunteer. (Hinweis: anfallende Kosten müssen selber getragen werden).
Mitarbeit in der Schweiz
Du möchtest in der Schweiz mitarbeiten und dich dafür längerfristig und regelmässig engagieren? Auch Together Human sucht freiwillige MitarbeiterInnen mit Interesse an unseren Themen und bspw. den folgenden Hintergründen:
- Projektmanagement
- Kommunikation, Social Media, Web Design
- Fundraising
- Fotographie, Filmerei
- Psychiatrie, Psychologie
- Informatik
- Übersetzungen (aktuell ist vor allem Englisch, Französisch und Arabisch
- weitere Fähigkeiten
Unsere Treffen finden zumeist in der Region Basel statt. Viele Tätigkeiten sind aber auch “remote” möglich. Bist du motiviert mitzuhelfen? Dann melde dich bei uns: info@togetherhuman.org
Für Kinder und Jugendliche: Zeichenwettbewerb
Bist Du unter 18 Jahre alt? Sei auch du kreativ und male ein Bild zu einer der Fragen, die wir den Kindern in Jordanien gestellt haben:
- «Was möchtest du einmal werden?»
- «Was erträumst du dir für deine Zukunft?»
- «Welche berühmte Person würdest du gerne einmal treffen?»
Alle Techniken sind erlaubt, deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Wir freuen uns auch über ein Portraitfoto von dir und deinem Werk in guter Qualität, wobei das freiwillig ist.
Einsendeschluss ist der 01. Juli 2022. Die fünf herausragendsten Werke belohnen wir mit tollen Preisen. Bitte gib Deinen vollständigen Namen, deine Adresse sowie die E-Mailadresse an, damit wir Dich kontaktieren können. Sende uns dein Werk:
- Per Post an Together Human, c/o Rashid Abed, Feldstrasse 108, 4123 Allschwil
- Per Mail an info@togetherhuman.org (Betreff: Zeichenwettbewerb)
Mit der Einreichung erklären sich deine Erziehungsberichtigen und du einverstanden, dass dein Kunstwerk in digitaler oder gedruckter Form verwendet werden darf.
Handmade Puppen spenden
Das Markenzeichen von Together Human sind handgefertigte Puppen oder Amigurumi. Diese werden von zahlreichen Freiwilligen liebevoll hergestellt und gespendet. Wir setzen sie entweder bei unseren Hilfseinsätzen vor Ort ein oder verkaufen sie in der Schweiz, wobei der Gewinn wiederum in unsere gemeinnützigen Projekte fliesst.
Die Verantwortung der Staatengemeinschaft
Die Bereitstellung von ausreichenden Mitteln für die Unterstützung von Geflüchteten in Ländern wie Jordanien und dem Libanon wäre ein Zeichen der Solidarität mit den Aufnahmeländern und eine wichtige humanitäre Geste gegenüber den Kindern und ihren Familien. Sie sind unverschuldet in diese Notlage geraten.
Etwa 86% der Geflüchteten findet entweder in anderen Teiles ihres Heimatlandes oder in Nachbarstaaten Schutz. Diese Staaten sind oft selbst noch Entwicklungsländer. Die Vergangenheit zeigte, dass die Geflüchteten tendenziell weiter-migrieren (Sekundärmigration), wenn die Lebensbedingungen im Ankunftsland unzureichend sind.
Im Jahr 2021 kündigte etwa das World Food Program an, in Jordanien die Lebensmittelversorgung für zehntausende Geflüchtete aufgrund der chronischen Unterfinanzierung nicht mehr leisten zu können (vgl. www.wfp.org/news/funding-crunch-forces-wfp-scale-back-food-assistance-syrian-refugees-jordan).
Neben einer angemessenen Hilfe vor Ort, gehören auch die Schaffung von legalen und sicheren Fluchtrouten zu unseren Forderungen. Auf die zunehmende Kriminalisierung von FluchthelferInnen, wie sie in vielen Staaten dokumentiert ist, ist dringend zu verzichten.